Youtube Einnahmen. Des einen Einnahmen sind des anderen Ausgaben. Im April 2017 habe ich bereits eine kleine Analyse veröffentlicht wieso der Ein oder Andere viel und der Ein oder Andere wenig mit Youtube verdient. In diesem Beitrag möchte ich auf den aktuellen Stand der Yotube Einnahmen eingehen, wie man besonderst viel aus seinen Videos rausholen kann, von was das ganze Abhängig ist und wie man als Firma die Werbung auf Youtube schaltet Geld sparen kann.

Die Kernaussage des damaligen Videos war das Firmen die Werbung auf Youtube schalten nun bessere möglichkeiten haben zu streuern WO ihre Werbung geschalten wird und von WEM ihre Werbung gesehen werden soll.

Als Beispiel: Eine Firma mit veganen Produkten möchte nur vor  veganen Kochvideos angezeigt werden. Dazu noch die Altersbeschränkung: 18 Jahre aufwärts. 

Diese Annahme hat sich stark bestätigt und Firmen arbeiten immer besser daran ihre Werbung nur Menschen anzuzeigen die für sie relevant sind.

Das aber nur zur Einführung. Denn es gibt wichtige Dinge die man wissen sollte und steuern kann.

Der CPM also der (Cost per Mille) nennt sich der Wert den man ca. für 1.000 Wiedergaben erhält. Dieser Wert ist aber nicht für einen einzigen Kanal sondern bei jedem Video individuell.

Der CPM auf Youtube wie auf Google Adwords entsteht in einem automatischem "Bieterverfahren"

Eine Firma die Werbung schaltet stellt also zuerst ein in welchem Kontext (also WO) ihre Werbung angezeigt werden soll und im zweiten Schritt von wem ihre Werbung gesehen werden soll.

Danach gibt eine Firma an wie Viel Geld sie Maximal pro Klick ausgeben möchte und wie viel Sie maximal am Tag ausgeben möchte.

Danach spielt ein Algorithmus die Werbung auf einer geeigneten Werbefläche (Video oder Homepage mir GoogleAdsens Werbefläche) aus. Je nach Thema sind die CPM ´s aber sehr stark abweichend. Im b2b bereich (also bei Werbung von Unternehmen an andere Unternehmen "Business to Business") sind die CPM´s meistens sehr hoch, hingen bei eine sehr allgemeinen Werbung für Limonade XY die man überall ausspielen kann sehr niedrig.

Google selber bietet einem mit Google Adwords bereits ein Keyword-Tool das einem Anzeigt wie hoch die Kosten bei einer Werbekampagne auf ein Keyword ca. sind. Wichtig für einen Inhaltsersteller (egal ob Youtube oder Blog) ist aber das ein Video zu gewissen Keywords passt und diese am besten auch im Titel, der Videobeschreibung und natürlich den Tags steht. Hat das Video das ganze nicht oder wird das Video nur Keywords zugeordnet auf die NIEMAND Werbung schaltet/bucht, dann verdient der Inhaltsersteller mit den Aufrufen quasi nichts oder nur sehr wenig über sehr allgemeine Werbungen die ausgespielt werden. 

Was lernen wir aus dieser Analyse? Um Inhalte zu erstellen die Geld abwerfen ist es wichtig Inhalte zu erstellen die klar Keywords zugeordnet werden auf die Werbetreibende (FIRMEN) Werbung buchen. Demnach bieten sich Themenkanäle besonderst an um über diese Geld mit Werbeeinnahmen zu verdienen. WICHTIG ist aber das das Thema ein werberelevantes Thema ist. Themenkanäle über Frösche werden jetzt auch nicht das große Geld einspielen, hingegen Themenkanäle über Pferde / Reiter (Ausrüstung) können durchaus gutes Geld abwerfen. Youtube-Kanäle oder Blogs die aber gar kein Thema abhandeln und deren Videos auch nicht keywordmäßig eingeordnet werden können, werden mit CPM´s unter einem Euro arbeiten müssen.

Mit dem Wissen wie sich die Preise zusammensetzen kann man als Firma die Werbung schaltet clever vorgehen und entweder Keywords nutzen die kein Mensch bucht (Wahrscheinlich nur bei sehr allgemeinen Produkten sinnvoll) oder auf die Inhalteersteller direkt zugehen die zwar eine große Zuschauerschaft / Leserschaft haben und mit diesen Werbekampangen ausarbeiten die außerhalb von Adwords ist. Als Beispiel: Man schneidet einen 10 Sekunden Werbespot vor das Video, da das alles in der selben Videodatei drinnen ist kann dies auch nicht vom AdBlock blockiert werden.